Das erste BarCamp in Bonn (aus Organisationssicht) #bcbn15

Wo fängt die Geschichte des BarCamps Bonn an? Beim Einrichten meines Twitter-Accounts über den ich dann Karin und Johannes zuerst kennen gelernt und später auch persönlich getroffen habe? Beim Sammeln von Bonner Blogs, einer gemeinsamen Leidenschaft von Karin und mir, die dann in den Aggregator BonnerBlogs.de mündete? Bei den Treffen der IronBlogger Bonn und der Arbeit in der Redaktion von Bundesstadt.com mit Johannes? Beim Eindruck, dass es so viele tolle Blogs, Tweeps, Initiativen und Veranstaltungen in Bonn gibt, die aber irgendwie nicht so richtig sichtbar werden und die untereinander noch nicht stark genug vernetzt sind? Das sind alles Wurzeln der Idee eines BarCamps für Bonn gewesen. „Das erste BarCamp in Bonn (aus Organisationssicht) #bcbn15“ weiterlesen

7 nützliche WordPress-Plugins für Wissenschaftler II

Als geisteswissenschaftlicher Blogger, bloggender Geisteswissenschaftler und Geisteswissenschaftsblogcommunitymanager kommt es ab und zu vor, dass ich interessante Plugins für diese Zielgruppe suche und selbst nutze. Noch mehr Plugins findet ihr im ersten Artikel aus der Reihe.

Broken Link Checker

Broken Link Checker sagt per Email oder im Backend Bescheid, wenn irgendein Link in einem Artikel nicht mehr funktioniert. Der Witz daran ist, dass der kaputte Link nicht einfach nur durchgestrichen wird, sondern auch durch den entsprechenden Link auf das „Internet Archive“ ersetzt werden kann. So schön kann die Geschichte des Internets sein.

https://wordpress.org/plugins/broken-link-checker/

CommentPress

CommentPress ist ein Theme und ein Plugin zugleich und macht aus Eurem Blog ein sogenanntes „Social Reading Tool“ mit allem drum und dran. Im Endeffekt heißt das nichts anderes, als dass eure Leser nicht nur ganze Artikel, sondern jeden einzelnen Absatz kommentieren können. Wie das aussieht, könnt ihr euch bei meiner Magisterarbeit http://angstvordemkoreakrieg.de als beta-Version anschauen. Übrigens: Man kann nur ein komplettes WordPress-Blog (oder eine komplette Seite im WordPress-Multisite-Verbund) damit ausstatten, also nicht nur eine Unterseite in einem Blog. Und die Übersetzung ist inexistent noch nicht sehr weit fortgeschritten.

http://futureofthebook.org/commentpress/

Cite

„Aber Blogs kann man doch gar nicht zitieren?“ Lasst euch nicht in die Irre führen, kann man doch. Und um das auch deutlich für alle Internetausdrucker sichtbar zu machen, installiert Ihr das Plugin „Cite“ und erhaltet einen Shortcode mit dem ihr einen Zitiervorschlag für den Blogartikel generiert. So wie hier:

[cite]

Überzeugt? Dann zitiert diesen Artikel und ladet das Tool herunter:

http://demo.enigmaweb.com.au/cite/

wp-pdf.js

Im vorherigen Artikel habe ich noch keine gute Lösung zum nativen Einbetten von PDFs gefunden. wp-pdf.js kommt schon sehr nahe an meine Idealvorstellungen heran, leider ist es nicht wirklich reponsive (also nicht für Mobilgeräte optimiert) und ich habe nicht so richtig Kontrolle darüber, wie groß das PDF angezeigt wird. Anzusehen ist es beispielsweise hier im Artikel zu „Blumen für Clio„. Ein besseres, das auf dem eigenen Server läuft und kostenlos ist, habe ich bisher nicht gefunden.

https://wordpress.org/plugins/wp-pdfjs/

Social Metrics Tracker

Social_Metrics_Tracker_‹_weblogSF_—_WordPressSocial Metrics Tracker verrät euch im Backend, wie oft der Blogartikel in den verschiedenen sozialen Medien, wie Facebook, Twitter, Google+ und LinkedIn geteilt und geliket wurden. Das Plugin ist eine schöne Ergänzungen zu den normalen Seitenstatistiken.

https://wordpress.org/plugins/social-metrics-tracker/

PressForward

PressForward ist einerseits ein Feedreader, also könnt ihr damit andere Blogs abonnieren und lesen. Zugleich könnt ihr damit aber auch Artikel kuratieren, also einzelne Artikel (zusammen in einem Redaktionsteam) aussuchen und auf eurem Blog Zitate oder Ausschnitte anzeigen. „Curated aggregation“ lautet das Zauberwort und ganz praktisch wird es hier umgesetzt: http://digitalhumanitiesnow.org. Der Blog selbst ist natürlich auch empfehlenswert.

https://wordpress.org/plugins/pressforward/

Podlove

Zu einem Podcast, den man tatsächlich mit einem Smartphone oder auf dem Rechner abonnieren kann, gehört mehr als eine Audio- oder Videodatei in einem Blogartikel. Podlove ist ein fantastisches Tool um alles, was ihr euch vom Podcasten erträumen könnt, wahr zu machen. Leider ist es darum noch nicht ganz einfach alle Einstellungen sofort richtig zu machen. Aber wenn ihr das einmal gemacht habt, dann ist es nur noch ein Kinderspiel neue Folgen zu publizieren. Hier kann man sich das Ergebnis von Podlove anschauen: http://podcast.saschafoerster.de. Ich habe vor einem Jahr schon mal einen längeren Artikel zum Podcast-Workshop mit Daniel Meßzner geschrieben, wo alles wichtige dazu geschrieben steht.

https://wordpress.org/plugins/podlove-podcasting-plugin-for-wordpress/

Plugins, die vielleicht fehlen

Ich würde mich freuen, wenn ihr mir noch Tipps gebt, welche WordPress-Plugins Wissenschaftler in ihren Blogs noch unbedingt brauchen. Mit welchen habt ihr gute Erfahrungen gemacht?

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Crowdfunding als Forschungsfinanzierung? Vortrag beim Bundesverband Deutscher Stiftungen am 6.2.2015 in Berlin

Der 6. Februar 2014 war ein ganz besonderer Tag. Nach drei relativ ungewissen Monaten, ob das Crowdfundingziel erreicht wird, erfuhr ich abends gegen 18 Uhr, dass es geklappt hat. Auf den Tag genau ein Jahr später wurde ich beim Bundesverband Deutscher Stiftungen nach Berlin eingeladen, um dort im Arbeitskreis Internationales bei einem 10-minütigen Impulsvortrag über Crowdfunding zu sprechen. Zugleich war dieser Tag auch der Abschluss dieses Crowdfunding-Jahres, denn ich hatte versprochen für ein Jahr lang am Projekt „Suche nach den Nachkriegskindern“ zu arbeiten. Die bisher publizierten Ergebnisse dieses Jahres findet ihr im Blog: zakunibonn.hypotheses.org und bei http://nachkriegskinder-studie.de. Und kurz am Rande: Für ein weiteres halbes Jahr ist meine Finanzierung (50%-Stelle) dank eines DARIAH-Fellowships gesichert, dass ich am 16. Februar an der SUB Göttingen antreten werde (danach darf ich weiter in Bonn arbeiten und bekomme neben der finanziellen noch ideelle Unterstützung).

In Deutschland gibt es über 20.000 Stiftungen.

Am 5. Februar war ich auch schon im Arbeitskreis und durfte dort die deutsche Stiftungswelt und die internationalen Anknüpfungspunkte, insbesondere zum Thema Europa, kennen lernen.

http://instagram.com/p/yt6D5VhLry/

Eine Zahl hat mich doch etwas überrascht. Es gibt in Deutschland über 20.000 Stiftungen, d.h. auf fast jeden 4000 Einwohner kommt eine Stiftung. Im Arbeitskreis Internationales waren etwa 40 bis 50 davon vertreten, manche sehr klein, von nur einer Person geleitet, andere mit Multimillionen-Budgets, manche von Privatleuten gegründet, manche mit Firmennamen. Die Stiftungswelt ist sehr vielseitig und auch ich arbeite ja mit einer halben Stelle als Community Manager in der Max Weber Stiftung, eine Stiftung kann also vieles sein und manchmal auch ganz anders heißen.

Die Keynote des ersten Tages hat Prof. Dr. Gesine Schwan gehalten. Einige Kernaussagen ihres pro-europäischen Vortrags habe ich getwittert. Besonders interessant fand ich, dass sie ihre Motivationen und Lebenseinstellungen durchaus als Folge ihrer Kindheitserfahrungen sieht und damit auch begründet; sie ist 1943 geboren. Ihr Thema war die Freude, darunter die Freude an der Solidarität und wie wir in Europa momentan damit umgehen, eher nicht so gut: http://tweets.saschafoerster.de/2015/02/05. Sie hatte Ihren Vortrag mit Freude gehalten und Freude gegeben:

Die weiteren Vorträge kann man sich im Programmrückblick anschauen: http://www.stiftungen.org/de/veranstaltungen/arbeitskreise-und-foren/ak-internationales/berlin-2015.html

Workshop: Alumniarbeit und Stiftung 3.0

Am Donnerstag Nachmittag habe ich im Workshop zur Alumni-Arbeit teilgenommen. Es war eine sehr anregende Diskussion: Braucht man überhaupt Alumni-Arbeit? Sollte man noch von Alumni sprechen oder möchte man lieber Netzwerk sagen? Es wurde auch offen über Klüngelkreise gesprochen und über Ziele, die man mit der Alumniarbeit verbindet. Ich versuchte immer wieder digitale Themen anzusprechen, beispielsweise ob soziale Medien bei der Alumniarbeit helfen können. Unisono berichteten alle über die schlechten Erfahrungen mit selbstaufgebauten sozialen Netzwerken, die später meist zu Facebook abgewandert sind.

Ich habe es mir auch nicht nehmen lassen dem Plenum eine „Arbeitsgemeinschaft Digitales“ vorzuschlagen. Stiftungen hätten das Potential viele digitale Projekte und Initivativen, sei es Freifunk, OpenSource, OpenScience, Kryptographie und noch viele weitere Ideen zu unterstützen, aber leider haben sie selbst andere Stiftungszwecke oder sind nicht erfahren genug in diesen Gebieten. Ich würde mir wünschen, dass in diesem Bereich Stiftungen bald mehr Verantwortung übernehmen, gerade dort wo Einzelpersonen überfordert und Staaten offenbar nicht die richtigen Ansprechpartner sind.

Im Raum selbst war ich der einzige, der getwittert hat (meines Wissens nach), abgesehen vom Social Media Team des Verbands deutscher Stiftungen, die ich am nächsten Tag noch persönlich kennen gelernt habe. Dank Ihnen war es bei mir interaktiv und umgekehrt.

http://instagram.com/p/yuRsPFBLqM/

Nach einem ganz analogen aber ebenso geselligen Abendessen bekam ich am Freitag also die Chance quasi in der „Höhle der Löwen“ das Crowdfunding-Projekt „Suche nach den Nachkriegskindern“ vorzustellen. Aber ich durfte auch keine falschen Erwartungen haben. Viele Stiftungen suchen nämlich nicht nach Wegen um Geld auszugeben, dass können die meisten ganz gut selbst (das nennt sich dann operative Stiftung und die planen ihre Projekte und Kooperationen selbst), sondern mehr Geld zu bekommen. Gerade in Zeiten von niedrigen Zinsen ist es nicht für alle einfach das angelegte Geld zu bewahren und trotzdem Projekte und Ideen zu fördern. Bei mancher Stiftung kann das existenzbedrohend sein. Also woher nehmen? Und da war das Stichwort bzw. Buzzword „Crowdfunding“ eine neue Möglichkeit des Fundraisings für Stiftungen.

Vortrag zum Crowdfunding

IMG_7610So viel konnte ich leider nicht versprechen. Darum habe ich meine Crowdfunding-Erfahrungen zuerst einmal aus eigener Perspektive dargestellt. Was ist Crowdfunding? Wie ist der Ablauf? Welches Ziel hatte ich? Wieviel Zeit nahm es in Anspruch? Was sind Dankeschöns und welche Dankeschöns habe ich angeboten?

Dabei habe ich auch dargestellt, dass die Summe von 10.000€ für mich nur durch eine größere Unterstützung am Ende machbar war. Darum habe ich versucht Stiftungen diesen Finanzierungsweg schmackhaft zu machen, indem ich die Hebelwirkung eines Fundmatching deutlich machte, davon würden Projektstarter und Stiftung profitieren. Wer als Stiftung bei meinem Crowdfunding beispieslweise die Hälfte übernommen hätte, wäre ich viel einfacher auf die notwendige Summe gekommen. Die Crowdfunding-Projekte könnten Stiftungen sich ja nach ihrem Stiftungszweck aussuchen bzw. ausschreiben und so mit 5000€ einen Effekt von 10.000€ umsetzten.

Dazu kommen noch die ganzen positiven Nebenwirkungen eines Crowdfundings:

  • Haupteffekt ist die Finanzierung des Projekts, dank Hebeleffekt mit halbem Aufwand.
  • Wichtiger Nebeneffekt ist die Öffentlichkeitsarbeit des Projektsstarters: dieser muss kommunizieren um zu überzeugen. Das ist aber auch ein Grund, warum Stiftungen nur in Absprache mit ihrer Kommunikationsabteilung ein Crowdfunding überhaupt nur andenken sollen. Dort steckt nämlich der größte Aufwand. Wenn aber ein Projektstarter diese Arbeit übernimmt, macht er auch (hoffentlich gute) Public Relations für die Stiftung.
  • Wenn ein Projekt erfolgreich ist, hat es gezeigt, dass es ein öffentliches Interesse am Projekt gibt und einen gewissen Marktwert hat. Die Crowd hat einen Vertrauens- und Finanzvorschuss aufgrund der dargestellten Fakten gegeben.
  • Und nicht zu vernachlässigen: Es entsteht eine Community um das Projekt, die es begleitet und auch über die Finanzierung hinaus ein Netz der Unterstützung bietet.

Dieser letzte Punkt war auch bei der „Suche nach den Nachkriegskindern“ wichtig, denn ich möchte ich nicht nur nach Nachkriegskindern suchen, sondern einen intergenerationellen Dialog unterstützen und eine Community um das Forschungsprojekt aufbauen, die in weiteren Schritten (z.B. für ein Crowdsourcing) sehr wichtig sein kann. Darüber hinaus sind Kanäle und Dialogpartner für den Wissenstransfer, besser gesagt für den Wissensaustausch, vorbereitet.

Als weitere Punkte, die Stiftungen zum Crowdfunding beitragen könnten, habe ich Rechtsberatung genannt. Crowdfunding-Plattformen wie ScienceStarter.de dürfen nämlich keine Beratung anbieten, was für den Projektstarter eine finanzielle und rechtliche Unsicherheit birgt. In den USA gibt es für Crowdfunding spezialisierte Gesetze, auch da gibt es in Deutschland noch Entwicklungsbedarf, zuwenigst Interpretationshilfe bei bestehenden Gesetzen. Da der Arbeitskreis Internationales sich das Thema „Europa“ ausgesucht hatte, ließ ich es mir auch nicht nehmen eine Europäisierung des Crowdfundings als Aufgabe der Stiftungen zu nennen.

Diskussion und Reaktion zum Thema Crowdfunding

Zum Ende meines Vortrags wurden folgende Fragen gestellt:

Wie verdient ScienceStarter.de sein Geld?
ScienceStarter.de beruht technisch auf der Plattform von startnext.com. Es ist ein Projekt von Wissenschaft im Dialog, unterstützt von verschiedenen Partnern, beispielsweise dem Verband deutscher Stiftungen für die Wissenschaft. Momentan hat Sciencestarter selbst ein Crowdfunding laufen, um die Weiterfinanzierung zu unterstützen. Und es gibt die Möglichkeit der erfolgreichen Crowdfunder und der Unterstützer einen Teil ihres Geldes an die Plattform zu spenden.

Wieviele Projekte waren erfolgreich?
Letztes Jahr hat Sciencestarter etwa 200.000€ an Projektgeldern ausgezahlt. Etwa 50% der eingereichen Projekte haben ihr Finanzierungsziel erreicht. Ein wichtiger Faktor, wenn nicht der zentrale Faktor ist Kommunikation. Es reicht nicht eine Idee auf der Plattform zu präsentieren, sondern diese muss überzeugend kommuniziert werden.

Wieviel Zeit hat das Projekt gekostet?
Momentan dauert die Startphase 2 Monate. Dazu kommt noch etwa 1 Monat Vorbereitung, ich habe das aber alles nebenberuflich gemacht. Insofern kann man mit einem guten Montag an Arbeitszeit rechnen, dafür habe ich 12 Monate Arbeitszeit bekommen (minus Steuern, die vermutlich noch gezahlt werden müssen). Insgesamt hat sich das Crowdfunding aber gelohnt, denn beispielsweise durfte ich vor dem Arbeitskreis meine Erfahrungen präsentieren. Aber Crowdfunding ist auch nicht für jedes Projekt geeignet, doch wenn Kommunikation, Transparenz und Öffentlichkeitsarbeit Vorteile für das Projekt sind, dann sind das schonmal wichtige Pro-Faktoren.

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Email direkt nach dem Vortrag. ;)

Während des Vortrags gab es meiner Ansicht nach zwei interessantere Reaktionen. Einige fanden das Thema sehr spannend und waren auch sehr interessiert, was mich sehr gefreut hat. Einige haben mir aber auch den Eindruck gegeben, dass sie denken, dass Crowdfunding ein Hype-Thema ist, dass bald wieder vorbei ist. Ich glaube das nicht, den Crowdfunding ist ja nichts anderes als ein Fundraising, dass über Internet und mit sozialen Medien abgewickelt wird. Und ich glaube, so lange es das Internet geben wird, wird es auch Crowdfunding geben. Nur zum Thema Internet, Social Media und eben auch Crowdfunding gibt es an vielen Stellen noch Weiterbildungsbedarf, damit es einfach zum Alltagsgeschäft wird. Ansonsten lasse ich mich gerne von weiteren Rückmeldungen überraschen. Und vielleicht kommt ja noch ein ernstgemeintes Förderangebot, denn für die tatsächliche neue Studie an den wiedergefundenen Nachkriegskindern gibt es immer noch keine entsprechenden Fördermittel, auch wenn daran gearbeitet wird.

Workshop zu Deutsche-Biographie.de in der Historischen Kommission der BAdW (01.12.2014)

Workshoport war das Historisches Kolleg.
Workshop im Historisches Kolleg.

Am 1. Dezember 2014 fand ein Workshop zum Relaunch des Online-Angebots „Deutsche-Biographie.de“ in der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften statt. Es wurden neue Funktionen und die neuen Partnerinstitutionen vorgestellt. Auf Einladung der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften war ich dort und habe am Workshop teilgenommen, getwittert und Interviews geführt. „Workshop zu Deutsche-Biographie.de in der Historischen Kommission der BAdW (01.12.2014)“ weiterlesen

Crowdfunding in der Wissenschaft: Erfahrungsaustausch mit Janine Noack und Thorsten Witt per Livestream

Janine Noack überlegt, ob Crowdfunding der richtige Weg ist, um ihr Forschungsprojekt zum Einsatz von Computertechnik in NVA und Bundeswehr zu finanzieren.
Thorsten Witt ist Projektleiter bei Wissenschaft im Dialog und hat die wissenschaftliche Crowdfunding-Plattform ScienceStarter.de von Anfang an mitentwickelt.
Sascha Foerster hat letztes Jahr das Projekt „Die Suche nach den Nachkriegskindern“ über ScienceStarter für ein Jahr finanziert.
Wir drei werden morgen ab 17:30 Uhr im Livestream über die Vor- und Nachteile des Crowdfundings in der Wissenschaft sprechen und hoffentlich Janines Frage beantworten.

https://plus.google.com/events/c0jipea7j40fkot1pib4f6ucacg

Digitale Zukunftsstadt Bonn. Gedanken zur Podiumsdiskussion am Forum Internationale Wissenschaft am 3. Dezember 2014

Diesen Text habe ich als Vorbereitung auf die Podiumsdiskussion am 3.12.2014 im Forum Internationale Wissenschaft geschrieben. Er ist eine Art Gedankenprotokoll und Ideensammlung mit einem „digitalen“ Blick auf die Stadt Bonn und ihre Zukunft. Mehr Infos zur Veranstaltung: http://www.fiw.uni-bonn.de/veranstaltungen/zukunftsstadt.-ein-expertengespraech-zur-rolle-digitaler-technologien-im-urbanen-raum.

Ich liebe Bonn. Ich lebe seit 10 Jahren hier und habe die Stadt, die Menschen und ihre Qualitäten sehr zu schätzen gelernt. Zuerst einmal ist da der Rhein, ein prächtiger Fluss. Vom alten Zoll sieht man das Siebengebirge, wo man wunderbar wandern kann. Und direkt an diesem Fluss liegt die Universitätsbibliothek, aus der ich während meines Studiums oft auf dieses Panorama geblickt habe (und natürlich in die Bücher). Das Hauptgebäude der Universität selbst ist ein Schmuckstück, dass sich an die schöne Innenstadt schmiegt und mit Poppelsdorf durch die Allee bis zum Schloss verbunden ist. Bonn ist eine sehr schöne Stadt, wenn auch manchmal etwas verschlafen.

Aber wie wird sich diese Stadt weiterentwickeln? Wie kann sie zukunftsfähig bleiben? Ich möchte dazu einige Ideen sammeln, die ich durch meine „digital“ geprägte Brille sehe. Wie können digitale Technologien bei den Herausforderungen der Stadtentwicklung helfen? Wie kann die Lebensqualität für alle verbessert werden? Wie verändert sich der Informationsfluss der Bürger in einer digitalen Stadt? Was sind deren Wünsche? „Digitale Zukunftsstadt Bonn. Gedanken zur Podiumsdiskussion am Forum Internationale Wissenschaft am 3. Dezember 2014“ weiterlesen

PechaKucha Night Vol. 2: Blogs aus Bonn

PechaKucha ist ein kurzweiliges Vortragsformat, dass jetzt zum zweiten Mal in Bonn stattgefunden hat. Karin Krubeck meinte vor einigen Monaten, ich solle unbedingt teilnehmen um BonnerBlogs.de vorzustellen. Das lass ich mir nicht zweimal sagen, denn ich finde es immer wieder spannend verschiedene Formate auszuprobieren und daraus zu lernen. „PechaKucha Night Vol. 2: Blogs aus Bonn“ weiterlesen

10 Fragen zum (wissenschaftlichen) Bloggen. #BestBlog-Stöckchen von Musermeku

Angelika Schoder hat im MusErMeKu-Blogbest-blog-jpg-150x150 die Fragen von Claudia Paye beantwortet und das Best-Blog-Stöckchen zum wissenschaftlichen Bloggen auf  Charlotte Jahnz (Blog History In The Making / Twitter @CJahnz), Moritz Hoffmann (Blog hellojed. / Twitter @moritz_hoffmann), Maxi Platz (Blog MinusEinsEbene / Twitter @MinusEins) und mich geworfen. Dann also mal los mit der Schreibübung! „10 Fragen zum (wissenschaftlichen) Bloggen. #BestBlog-Stöckchen von Musermeku“ weiterlesen

Historikertag 2014: Digitales in der Geschichtswissenschaft

Beim 50. Historikertag 2014 war deutlich zu spüren, dass das „Digitale in den Geschichtswissenschaften“ stärker genutzt und wahrgenommen wird. Benedikt Rothhagen hat zum „Digitalen in den Geschichtswissenschaften“ einige Interviews geführt und einen Bericht erstellt. Der Beitrag wurde am Montag, den 13. Oktober 2014 bei Radio Funkwerk gesendet und wird hier mit freundlicher Genehmigung  zweitveröffentlicht.

„Historikertag 2014: Digitales in der Geschichtswissenschaft“ weiterlesen

ScienceSlam "Die digitale Gesellschaft" am 20. Oktober 2014 im Pantheon, Bonn

Vor etwa einem Jahr, am 14. Oktober 2013 habe ich zum ersten Mal an einem ScienceSlam teilgenommen. Dieses Jahr darf ich mit der Max Weber Stiftung als Kooperationspartner bei der Organisation des Bonner ScienceSlams am 20.10.2014 mithelfen und möchte dazu aufrufen als ScienceSlammer teilzunehmen oder sich den ScienceSlam anschauen zu kommen.  „ScienceSlam "Die digitale Gesellschaft" am 20. Oktober 2014 im Pantheon, Bonn“ weiterlesen