Kategorie: Bonn

  • 10 Jahre Bonn.digital

    10 Jahre Bonn.digital

    Am 01.09.2025 haben wir „10 Jahre Bonn.digital“ gefeiert. Ein Rückblick auf eine Dekade.

    Zehn Jahre sind schon ein ordentliches Sümmchen: über 3650 Tage (und ein paar gequetschte) gibt es das Unternehmen „Bonn.digital“. Die Firma haben Johannes und ich zu zweit gegründet, ohne externe Investor*innen, nachdem wir festgestellt haben, dass wir Barcamp können. Eigentlich muss man sagen „zu viert“, denn unsere Ehefrauen sind wesentlicher Teil dieser Reisegruppe „Selbstständigkeit“ mit ihren Höhen und Tiefen. Fünf Kinder sind dazu gekommen. Und inzwischen haben dutzende Menschen für uns und mit uns gearbeitet, es dürften hunderte Kund*innen sein. Ich möchte wie Johannes schon vorher in seinem Blog auf zehn Jahre „Bonn.digital“ zurückschauen. Mein Take: Was habe ich in den zehn Jahren gelernt?

    1. Kündigen

    Es klingt vielleicht komisch oder hart, das als erstes zu schreiben. Aber als Johannes und ich uns entscheiden haben Personal einzustellen, war damit klar, dass wir irgendwann auch Mitarbeitenden die Kündigung aussprechen müssen (bewusst wurde mir das erst später). Oder sie teilen uns die Kündigung mit.

    Es ist nie angenehm, für keine Seite. Es ist eine der schwierigsten Entscheidungen, weil sie starken Einfluss auf das Leben anderer Menschen hat (auch die Menschen, die verbunden mit der gekündigten Person sind). Aber man kann versuchen es so klar und fair wie möglich zu tun. Ohne Umschweife, offen, ehrlich, in Anerkennung der erbrachten Leistungen. Und man sollte nie die Chance verpassen, aus dem Schmerz einer Kündigung zu lernen, fürs nächste Mal, wenn man jemanden einstellt. Was können wir tun, damit wir nicht (so schnell) wieder in die Situation kommen.

    2. Personal einstellen

    Ein Team aufzubauen, mit gemeinsamer Vision, auf Basis von gegenseitigem Vertrauen und „Bock“ mit der eigenen Arbeit was zu bewegen, das ist eine Kunst. Wie soll man aus einem Bewerbungsschreiben und ein, zwei Gesprächen ableiten, ob man gut zusammenarbeiten kann? Und wie geben wir ehrlich und früh Einblick darin, wie wir bei Bonn.digital ticken, worauf es uns ankommt und wo wir unsere Schwächen und Stärken haben? Sind wir überhaupt der richtige Arbeitsplatz für diesen Menschen?

    Ich bin dankbar für jede Bewerbung, weil uns jemand sein berufliches Fortkommen anvertraut. Ich spüre Dankbarkeit für alle, die ein Stück des Weges mit uns gegangen sind, gerade gehen und noch gehen werden. Und ich bin stolz, dass Johannes und ich gemeinsam nicht nur ein Einkommen für uns selbst angestrebt haben, sondern dass wir Arbeitsplätze schaffen wollten. Mit Hilfe unserer Kund*innen werden es hoffentlich bald noch ein paar mehr. Ich freue mich auf jedes Bewerbungsgespräch, weil dann die Zeit des Wachstums ist.

    3. Kommunikation

    Es klingt wie ein Witz: bis heute lernen wir als Agentur für digitale Kommunikation, wie wir besser kommunizieren können, intern und extern. Und wir werden wohl niemals ausgelernt haben.

    Oft sind es Banalitäten: Lob sollte man gerne in großer Runde aussprechen, Kritik eher unter vier bis sechs Augen. Ärger sollte man, wenn überhaupt, im persönlichen Gespräch klären und nicht schriftlich rauslassen. Es könnte so einfach sein.

    Aber wie schwierig ist die richtige Interpretation dessen, was ein anderer Mensch sagt, schreibt oder gar meint: Ironie, schwarzer Humor, versteckte Anspielungen, ein „Scherz“? Ein Smiley kann helfen. 😉 Aber Smileys sind nicht die Lösung für alle Kommunikationsprobleme. Und das Kommunikation zwischen Menschen gelingt, grenzt an ein Wunder. Ich sag „Apfel“ und du, lesender Mensch (oder Maschine), weißt wohl, was ich meine. 🍏

    Alles ist Kommunikation. Kommunikation ist alles. <ironie> Oder gibt es daran irgendwas nicht zu verstehen? 🥸</ironie>

    4. Make or buy?

    Sollen wir eine Leistung einkaufen oder bauen wir selbst etwas auf? Ich möchte nicht behaupten, dass ich bei diesem Thema ausgelernt habe. Aber ich habe immer einen starken Drang zum „Make“ gespürt, was sich insbesondere in unserer IT-Infrastruktur zeigt, angefangen von der eigenen Domain bis hin zum Mastodon-Server für die lokale Community. Das wir eine eigene Startseite bei Bonn.digital haben, sagt alles.

    Digitale Souveränität hat aber auch einen Preis, sei es die Nächte, in denen man Server-Upgrades einspielt oder Bugs, die man selbst lösen muss. Zeit oder Geld, beides kann man nur einmal investieren. Und die wesentliche Frage bleibt: an welcher Stelle des Business-Modells kommt das investierte Geld und die Zeit wieder raus? Ich sags mal so: Ich würde es wieder „machen“, weil manchmal auch der Weg das Ziel ist. Und wenn mal wieder jemand fragt, ob wir dafür ein Tool haben, sag ich: Ja.

    5. Die Kraft des Netzwerks

    Jetzt könnte ein Absatz zur Bedeutung des „Networking“ folgen, aber das ist mir zu blutleer, zu kalt, zu „LinkedIn“. Es gibt so viele Menschen, die uns auf unserem Weg unterstützt haben. Warum kann ich gar nicht immer sagen. Sie haben es getan, indem sie uns mit Kunden vernetzt haben, uns beauftragt haben, uns weiterempfohlen haben, sie zu unseren Barcamps gekommen sind oder uns auf andere Art und Weise geholfen haben. Es gab irgendeine Form der Beziehung, der Wertschätzung, vielleicht auch mal Mitleid, die dafür gesorgt haben, dass wir ein Unternehmen aufbauen konnten, dass behaupten kann: über 90% unserer Aufträge kommen aus unserem Netzwerk. Und wenn ich an unser „Netzwerk“ denke, dann habe ich ein warmes Gefühl für alle die Menschen, die Teil dieser Community sind. Und erst als zweites denke ich bei dem Wort an IP-Adressen oder Leads. Vernetz dich doch mit mir, am liebsten im Social Web.

    6. Das Pareto-Prinzip: 80/20

    Das Pareto-Prinzip besagt, dass man nur 20% Aufwand für 80% des Ergebnisses braucht, beim Rest ist es umgekehrt: 80% Aufwand für 20% Ergebnis. Das Pareto-Prinzip und ich, wir haben auch ein 80/20-Verhältnis:

    In 20% der Fälle finde ich das Pareto-Prinzip super um effektiv zu arbeiten und mich auf das Wesentliche zu fokussieren. In 80% der Fälle bin ich nicht zufrieden mit dem Ergebnis. Pareto und ich, wir werden jedenfalls keine Freunde mehr.

    Mein Vorschlag: man macht jede Aufgabe 20% besser und effektiver als beim letzten Mal. Der Weg zum Ergebnis ist am Anfang anstrengend, aber lehrreich, weil man weiß, wie man die Aufgabe vollständig löst.Und wenn man dann eine Abkürzung findet, kann man die Aufgabe beim nächsten Mal um so effektiver lösen. Vielleicht ist das aber auch kein Widerspruch.

    7. Geld

    Zu jeder Selbstständigkeit gehört das Auf und Ab. Als kleines Unternehmen sind wir wie eine kleine Nussschale auf den Wellen des großen Wirtschaftsmeers, so beschreiben wir das manchmal, wenn jemand fragt, wie es der Firma geht. Wir schwimmen mit der Konjunktur rauf und runter. Und zugleich kann man bei dem ganzen Auf und Ab auch Dinge richtig und falsch machen. Man weiß es aber meist nicht vorher, was Erfolg bringt und was nicht. Manchmal muss man einfach Glück haben. Oder Pech.

    Es ist nicht einfach mit dem Geld. Es hilft enorm, wenn es da ist. Aber es ist kein Selbstzweck. Manchmal bekommt man es geschenkt. Meist ist es erarbeitet. Und hier und da wird für Geld betrogen und gelogen. Dabei kann Geld ohne Vertrauen gar nicht existieren. Und im Hinterkopf immer die Leitfrage: Wie schaffen wir Werte für unsere Kunden?

    Hätte ich nach zehn Jahren Bonn.digital gerne mehr verdient? Durchaus. Haben wir auch so was bewirkt und aufgebaut? Ja!

    Bist Du optimistisch? Immer.

    8. Arbeit ist nicht alles

    Gerade, weil Johannes und ich parallel zu unserem Unternehmen auch Familien gegründet haben, wissen wir beide zu schätzen, wie flexibel wir als Selbstständige sein können. Wir können uns die Zeit nehmen, wenn Nachmittags Schulfeste sind, die Kinder Hobbies haben oder mal krank sind. Andererseits zählen wir nicht die Überstunden, die anfallen, wenn wir am Wochenende oder Nachts dann doch mal arbeiten.

    Und jetzt das „LinkedIn Learning des Tages“: das Pareto-Prinzip gilt noch deutlicher fürs Elternsein. Die ersten zehn Lebensjahre haben wir als Eltern die Chance eine gemeinsame Zeit mit unseren Kindern zu verbringen. Danach reduziert sich die gemeinsame Zeit rapide. Diese Zeit kommt nicht wieder, aber man wird das Gefühl haben, die Zeit der Kindheit der eigenen Kinder verpasst zu haben, während man sich dem immer gleichen Arbeitsalltag hingegeben hat. Besser man merkt es früh, wie kurz diese Phase ist.

    9. Fehler machen

    Um gleich wieder versöhnlichere Töne anklingen zu lassen: Fehler machen ist wichtig. Und wenn man schon „failt“, dann bitte richtig. Wir alle machen Fehler. Wir alle finden es nicht toll, erst recht nicht, wenn andere einen selbstwertmindernd darauf hinweisen. Und zugleich steckt in jedem „Fail“ eine Chance. Nicht umsonst haben wir jahrelang eine „FuckUpNight Bonn“ organisiert, um sie dann in „Bonn.fail“ umzubenennen und damit dann auch nicht mehr stattfinden zu lassen. Am Ende hat es sich nicht gerechnet. War es ein Fail? Ja! War es lehrreich? JA! Würden wir es wieder machen? Vielleicht machen wir es beim nächsten Mal besser. Und wenn nicht, dann lernen wir wieder daraus.

    Mein typischster Fail hat inzwischen sogar einen Namen: „Hast Du den Termin wieder gefoerstert?“, fragt dann Johannes, wenn ich wieder zu spät zu früh oder gar nicht zum Termin gegangen bin. Glücklicherweise kommt das immer seltener vor.

    10. Vertrauen ist alles.

    Egal, ob man Fehler macht, sich ärgert oder streitet. In einem kleinen Team wie unserem ist Vertrauen unersetzlich. Es braucht unbedingt das Vertrauen, dass man auf ein gemeinsames Ziel hinarbeitet, dass man sich nicht betuppt, wie man im Rheinland sagt und das jede*r das Beste gibt. Wenn wir uns streiten, dann um die Sache, weil wir gemeinsam das Beste erreichen wollen.

    Wenn Kunden uns beauftragen, dann trauen sie uns zu, dass wir die Leistungen erbringen können. Wir vertrauen den Kunden, dass wir unseren Lohn für unsere Leistungen erhalten. Und wir geben unser Bestes um auf Basis dieses Vertrauens Werte zu schaffen. Und wir vertrauen, dass die Zentralbank uns für die Zahlen auf dem Konto auch wieder „echtes Geld“ gibt. Denn am Ende ist Bonn.digital ein Unternehmen, aber auch eine Unternehmung.

    Die Feste feiern

    Am 02.09.2025 haben wir zusammen mit knapp 100 Gästen im Haus der Springmaus unser 10-Jähriges bestehen gefeiert. Es war ein schöner Abend an dem ich mich immer erinnern werde (hoffe ich doch). Und damit ihr auch was davon habt, haben wir alles aufgenommen.
    Im ersten Teil des Abends geben wir einen (unterhaltsamen) Rückblick in Form einer Präsentation:

    Hier klicken, um den Inhalt von bonn.video anzuzeigen.

    Im zweiten Teil haben wir einen Live-Podcast mit Gavin Karlmeier über die Zukunft von Social Media produziert. Gute Unterhaltung!

    Hier klicken, um den Inhalt von bundescast.de anzuzeigen.

    Und Danke für den Fisch.

    Fediverse-Reaktionen
  • stARTcamp Köln-Bonn 2016 in der Bundeskunsthalle: Alles Gute!

    stARTcamp Köln-Bonn 2016 in der Bundeskunsthalle: Alles Gute!

    img_5318Das stARTcamp Köln-Bonn ist ein Barcamp für Kunst und Kulturinteressierte, mit einem Sahnhäubchen aus Internetaffinitität. Wie bei Barcamps üblich, stellen sich alle vor, werden die Sessions gemeinsam geplant und dann geht es los. Das stARTcamp am 19.11.2016 in der Bundeskunsthalle war für mich dieses Jahr aber auch ein ganz besonderes. (mehr …)

  • BarCamp Bonn – das Zweite #bcbn16

    BarCamp Bonn – das Zweite #bcbn16

    Gestern fand das zweite BarCamp Bonn statt. Über 170 Menschen kamen ins Forum Internationale Wissenschaft, um sich zu vernetzen, Ideen vorzustellen, Feedback zu bekommen, Wissen weiterzugeben oder einfach weil sie neugierig waren. Karin, Johannes und ich haben das BarCamp Bonn jetzt zum zweiten Mal organisiert. Aber ein BarCamp wäre ein leerer Sessionplan, wenn da nicht die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wären. Es bleibt bis zur Sessionplanung auch für uns immer eine Überraschung: Werden dieses Jahr die Themen interessant sein? Werden sich genug Sessions finden? Oder vielleicht auch: Haben wir genug Räume für alle da?  (mehr …)

  • Lebensqualität und Digitalisierung: Digital ist besser? #gutleben

    Lebensqualität und Digitalisierung: Digital ist besser? #gutleben

    Gestern Abend durfte ich mit Charlotte Jahnz, Johannes Mirus und einigen anderen Bonnern beim Bürgerdialog der Bundesregierung mit Dr. Thomas de Maizière, Bundesminister des Innern, dabei sein. Das Thema passte uns ganz gut: Digital leben = gut leben? Wie die Digitalisierung unser Leben verändert. Momentan scheint „digital“ ja ein sehr beliebtes Thema für Podiumsdiskussionen zu sein, denen ich mal mit mehr oder weniger Bauchweh zuhöre und dann „digital“ via Tweets dokumentiere und kommentiere. Aber auch das Thema Lebensqualität finde ich gerade unter diesem Aspekt sehr spannend. (mehr …)

  • Bonner Blogs bei Rock the Blogs 2015 #rtb2015

    Bonner Blogs bei Rock the Blogs 2015 #rtb2015

    Was machen Blogger bei der Cebit? War das nicht diese IT-Konferenz, an die das Interesse seit 200x stark nachgelassen hat? Und wo man im Jahr 2015 zusätzliche WLAN-Stunden teuer bezahlen muss?

    https://twitter.com/KarstenWerner/statuses/577190452501282816

    Ja, die Aussteller- und Besucherzahlen sind einige Jahr lang gefallen, aber darum wurde neuen Konzepten Raum gegeben und so fand am letzten Tag der Cebit (Freitag, 20.03.2015) die Sub-Konferenz „Rock the Blogs“ zum ersten Mal statt, um Business und Blogs zu vernetzen.

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  • Das erste BarCamp in Bonn (aus Organisationssicht) #bcbn15

    Das erste BarCamp in Bonn (aus Organisationssicht) #bcbn15

    Wo fängt die Geschichte des BarCamps Bonn an? Beim Einrichten meines Twitter-Accounts über den ich dann Karin und Johannes zuerst kennen gelernt und später auch persönlich getroffen habe? Beim Sammeln von Bonner Blogs, einer gemeinsamen Leidenschaft von Karin und mir, die dann in den Aggregator BonnerBlogs.de mündete? Bei den Treffen der IronBlogger Bonn und der Arbeit in der Redaktion von Bundesstadt.com mit Johannes? Beim Eindruck, dass es so viele tolle Blogs, Tweeps, Initiativen und Veranstaltungen in Bonn gibt, die aber irgendwie nicht so richtig sichtbar werden und die untereinander noch nicht stark genug vernetzt sind? Das sind alles Wurzeln der Idee eines BarCamps für Bonn gewesen. (mehr …)

  • Digitale Zukunftsstadt Bonn. Gedanken zur Podiumsdiskussion am Forum Internationale Wissenschaft am 3. Dezember 2014

    Digitale Zukunftsstadt Bonn. Gedanken zur Podiumsdiskussion am Forum Internationale Wissenschaft am 3. Dezember 2014

    Diesen Text habe ich als Vorbereitung auf die Podiumsdiskussion am 3.12.2014 im Forum Internationale Wissenschaft geschrieben. Er ist eine Art Gedankenprotokoll und Ideensammlung mit einem „digitalen“ Blick auf die Stadt Bonn und ihre Zukunft. Mehr Infos zur Veranstaltung: http://www.fiw.uni-bonn.de/veranstaltungen/zukunftsstadt.-ein-expertengespraech-zur-rolle-digitaler-technologien-im-urbanen-raum.

    Ich liebe Bonn. Ich lebe seit 10 Jahren hier und habe die Stadt, die Menschen und ihre Qualitäten sehr zu schätzen gelernt. Zuerst einmal ist da der Rhein, ein prächtiger Fluss. Vom alten Zoll sieht man das Siebengebirge, wo man wunderbar wandern kann. Und direkt an diesem Fluss liegt die Universitätsbibliothek, aus der ich während meines Studiums oft auf dieses Panorama geblickt habe (und natürlich in die Bücher). Das Hauptgebäude der Universität selbst ist ein Schmuckstück, dass sich an die schöne Innenstadt schmiegt und mit Poppelsdorf durch die Allee bis zum Schloss verbunden ist. Bonn ist eine sehr schöne Stadt, wenn auch manchmal etwas verschlafen.

    Aber wie wird sich diese Stadt weiterentwickeln? Wie kann sie zukunftsfähig bleiben? Ich möchte dazu einige Ideen sammeln, die ich durch meine „digital“ geprägte Brille sehe. Wie können digitale Technologien bei den Herausforderungen der Stadtentwicklung helfen? Wie kann die Lebensqualität für alle verbessert werden? Wie verändert sich der Informationsfluss der Bürger in einer digitalen Stadt? Was sind deren Wünsche? (mehr …)

  • PechaKucha Night Vol. 2: Blogs aus Bonn

    PechaKucha Night Vol. 2: Blogs aus Bonn

    PechaKucha ist ein kurzweiliges Vortragsformat, dass jetzt zum zweiten Mal in Bonn stattgefunden hat. Karin Krubeck meinte vor einigen Monaten, ich solle unbedingt teilnehmen um BonnerBlogs.de vorzustellen. Das lass ich mir nicht zweimal sagen, denn ich finde es immer wieder spannend verschiedene Formate auszuprobieren und daraus zu lernen. (mehr …)

  • #TEDxBonn: "connecting the dots" in einer Stadt, die bald abhebt

    #TEDxBonn: "connecting the dots" in einer Stadt, die bald abhebt

    Am 1. Oktober fand der erste TEDx-Talk in Bonn statt. TED-Talks dürfte mittlerweile fast jeder kennen: Das Motto ist „Ideas worth spreading“ und hier und da sind auch immer wieder Videos darunter, die wirklich inspirierend sind. Doch ehrlich gesagt habe ich seit etwa zwei Jahren keinen TED-Talk mehr angeschaut. TEDx ist die lokale Variante der TED-Talks und da wollte ich natürlich dabei sein.
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  • 7 Internet-Events in Bonn für Web-Social-BarCamp-Blogger und andere Weltverbesserer mit Ideen

    7 Internet-Events in Bonn für Web-Social-BarCamp-Blogger und andere Weltverbesserer mit Ideen

    Nerds sitzen nur vor dem Computer.
    In Bonn ist nichts los.

    Das sind zwei Vorurteile, die ich mit dieser Übersicht über Bonner Internet-Events entkräften möchte, denn die Bonner Internetszene trifft sich ziemlich oft und persönlich. Also nehmt Euren Kalender, tragt die folgenden Termine ein und kommt vorbei!

    • Bonner-Online-Wissenschaftskommunikation, 9. September 2014
    • Webmontag Bonn, 15. September 2014
    • Social Media Club Bonn, 18. September 2014
    • TEDxBonn, 1. Oktober 2014
    • IronBlogger Bonn, 2. Oktober 2014
    • Socialbar Bonn, 3. November 2014
    • PechaKucha Bonn, 14. November 2014 (Update)
    • BarCamp Bonn, Anfang 2015

    Ihr wollt mehr zu diesen Veranstaltungen wissen? Dann lest weiter!

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  • Bonner Linktipps der Woche(n) vom 9. August bis 5. September 2014

    Bonner Linktipps der Woche(n) vom 9. August bis 5. September 2014

    Seit heute werden 315 Blogs bei BonnerBlogs.de aggregiert, darunter 17 neue! Und damit das Blogstöckchen nach der Urlaubspause weiter durch die Bonner Blogosphäre fliegt (Michele Lichte war schon ganz traurig), hebe ich es heute etwas verspätet bei Gunnar Sohn auf und werfe es mit Schwung für nächsten Freitag auf Ansgar Skoda. Ich habe die Bauanleitung für das Blogstöckchen für alle Fälle drum gewickelt. Ich habe heute keine einzelnen Artikel ausgesucht, sondern möchte 17 neue Blogs aus Bonn vorstellen, die gerade erst zum Aggregator hinzugefügt wurden. Die Social-Media-Votings sind direkt darunter, da ist auch einiges spannendes dabei.
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  • Gesichter Bonns: ironisch hinterfragen, lachen, schmollen

    Gesichter Bonns: ironisch hinterfragen, lachen, schmollen

    Beatrice Treydel macht Fotos, nebenbei. Sie ist auch Wirtschaftsinformatikerin, aber vielleicht ist es manchmal so, wenn man zu lange am Rechner sitzt, dann braucht man einen Ausgleich. Den hat sie jedenfalls gefunden und dabei ein Talent entdeckt. Ich fühle mich nun geehrt Teil ihres Projekts „Gesichter Bonns“ zu sein. Dafür fotografiert Beatrice Menschen aus Bonn, einmal im Studio und einmal an ihrem Lieblingsort in Bonn. Dazu gehört natürlich auch immer eine Geschichte, die zum Ort passt. Warum magst Du diesen Ort? Etwas genauer beschreibt Sie ihr Projekt in Ihrem Blog Foto-Box.org. (mehr …)

  • Siebengebirge mit Mond

    Siebengebirge mit Mond

    Siebengebirge mit Mond
    Siebengebirge mit Mond

  • Blogs aus Bonn: ein Aggregator für die Bonner Blogosphäre

    Blogs aus Bonn: ein Aggregator für die Bonner Blogosphäre

    Vor wenigen Wochen bekam ich einen Anruf von einer Bonner Medienagentur: „Kennen Sie Blogs aus Bonn? Wir suchen die nämlich.“ Ja, ich kannte einige. Über 170 Blogs aus Bonn hatte ich in meinem Feedreader gesammelt. Bonner bloggen in allen Bereichen, sei es Technologie oder Lifestyle, seien es Foto- oder Musikblogs. Die Bonner Blogosphäre ist kaum noch überschaubar. Das soll sich ändern. (mehr …)

  • Tweetup im #Regierungsbunker mit dem #SMCBN

    Tweetup im #Regierungsbunker mit dem #SMCBN

    Zusammen mit anderen Tweeps vom #SMCBN, dem Social Media Club Bonn, bin ich der freundlichen Einladung der Dokumentationsstätte Regierungsbunker in Ahrweiler zum Tweetup am 14.12.2013 gefolgt, einem Treffen von Menschen, die twittern, mitten in einem Museum, aus dem man mangels einer Funkverbindung nicht twittern kann. Die „Guides“ nennen ihren Bunker liebevoll Regbu, der Hashtag war #Regierungsbunker und der offizielle Name lautet: Ausweichsitz der Verfassungsorgane des Bundes im Krisen- und Verteidigungsfall zur Wahrung von deren Funktionstüchtigkeit. (mehr …)

  • Das Bonner Kneipenquartett: die Geschichte einer Schnapsidee

    Das Bonner Kneipenquartett: die Geschichte einer Schnapsidee

    Oli, ein guter Freund von mir, rief mich irgendwann im August an. „Sascha, ich kann noch nicht drüber reden, aber ich brauche vielleicht ein paar Tipps für die sozialen Medien, hast du Zeit?“ „Klar, kein Ding!“, sagte ich und war gespannt ob der geheimen Dinge, die Oli plante. Ein paar Tage später lud er mich zu sich nach Hause in die Bonner Altstadt ein. Wir saßen bei einem Bier und Kerzenschein auf dem Balkon, Karlos und Diana waren dabei und wir schauten gemeinsam auf die Kulisse aus Stadthaus und Altstadthintergärten. Oli und Karlos erzählten mir von ihrer Idee.
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  • Bonner Morgenstimmung

    Bonner Morgenstimmung

    Schiff fährt auf dem Rhein bei morgendlicher Stimmung an Schwarzrheindorf vorbei.

  • Bilder aus Bonn

    Bilder aus Bonn

    Alle Bilder stehen unter CC-BY-3.0-DE-Lizenz.