Neben Crowdfunding gibt es noch außergewöhnlichere Wege der Wissenschaftsfinanzierung. Darüber hat die Aktuelle Stunde anlässlich des „verrückten Professors“ berichtet, denn dieser erreichte heute schwimmend sein Ziel in der Rheinmündung. Für den Beitrag in der Aktuellen Stunde wurde auch ich zum Crowdfunding für die „Suche nach den Nachkriegskindern“ interviewt.
Rheines Wasser
Der Professor hat in einer medienwirksamen Aktion den gesamten Rhein durchschwommen, das war zumindest sein vordergründiges Ziel. Sein eigentliches Ziel war es Geld von Sponsoren zu sammeln, damit er – ein Professor für Chemie – ein teures Analysegerät anschaffen kann, das er von seinen sonstigen Drittmitteln nicht bezahlen konnte. Heute hat er das Ziel am Hoek von Holland erreicht, nach über 1200 Kilometern Schwimmstrecke durch den Rhein, wozu auch ich herzlich gratulieren möchte!
Dreharbeiten
In Rahmen dieser Aktion hat WDR-Volontär Sebastian Pietsch nach weiteren Projekten der alternativen Wissenschaftsfinanzierung recherchiert und ist so auf das Crowdfunding für die Nachkriegskinder-Suche aufmerksam geworden. Am 4. August 2014 haben wir uns dann am Alten Zoll getroffen und gedreht. Ich habe während der Dreharbeiten diesen Blogbeitrag geschrieben und den schönen Arbeitsplatz am Rhein genossen.