Finanzierung der "Suche nach den Deutschen Nachkriegskindern": Phase 2 des Crowdfundings

Ich benötige Deine Hilfe bei der Finanzierung des Projekts „Suche nach den Deutschen Nachkriegskindern“, also den gealterten Studienteilnehmern aus der Generation unserer Eltern und Großeltern. Ein kleiner Beitrag kann mir helfen, die Suche nach diesen ehemaligen Studienteilnehmern bei den Einwohnermeldeämtern fortzuführen, um sie später in einer größeren Studie erneut wissenschaftlich zu untersuchen. Wenn die Zielsumme nicht erreicht wird, bekommst Du Dein Geld zurück. Klicke hier um mich zu unterstützen und Dir Dein persönliches Dankeschön zu sichern:

http://www.sciencestarter.de/deutschenachkriegskinder

Hier gibt es eine genaue Anleitung für die Überweisung  und einen Flyer mit den Informationen zum Downloaden, Ausdrucken, Verteilen, Verlinken und Verbreiten für Menschen, die nicht im Internet zu Hause sind, aber die das Projekt doch betrifft oder interessieren könnte.

Flyer

Anleitung

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Wissenschaftliches Crowdfunding für die „Deutsche Nachkriegskinder“-Studie. Erfahrungen aus der Startphase

„Crowdfunding ist eine schönere Bezeichnung für digitalen Haustürverkauf.“

So hat das (bisher) niemand gesagt. Aber es bringt für mich auf selbstironische Weise auf den Punkt, dass man auch beim Crowdfunding ein Produkt an den Mann bringen muss, also Akquise betreibt. Tatsächlich gab es in der ersten Phase meines Crowdfunding-Projekts bei Sciencestarter („Deutsche Nachkriegskinder 1952-1961 – revisited“) die Rückmeldung, dass es nicht schön sei, wenn „Wissenschaftler sich selbst zu Markte tragen“ müssen. Doch auch bei anderen Formen der Projektförderung muss man Menschen in Förderorganisationen von seinen Ideen und Forschungszielen überzeugen. „Wissenschaftliches Crowdfunding für die „Deutsche Nachkriegskinder“-Studie. Erfahrungen aus der Startphase“ weiterlesen

Safari-Erweiterung zum Senden von Links an Twitter

Mein MacBook von 2007 unterstützt nicht mehr die neueste Version von MacOS: 10.9. So bleiben mir neue Funktionen verwehrt, wie beispielsweise die Integration von Twitter im Apple-Browser Safari. Mit der neuesten Version kann man im Browser mittels eines kleinen Buttons sofort Links tweeten. So einen Button wollte ich für mein MacBook mit MacOS 10.7.5 (und Safari 6.1) auch haben, konnte aber keine aktuelle Erweiterung finden. „Safari-Erweiterung zum Senden von Links an Twitter“ weiterlesen

„Hast du eigentlich Freunde?“ oder die Frage: Warum bloggen?

 „Hast du eigentlich Freunde?“, so lautete die ernstgemeinte Frage einer Studentin an mich. Ich war in Hannover eingeladen worden ein Seminar zu Blogs, Social Media und anderen digitalen Tools, die für Wissenschaft und Studium nützlich sind, zu leiten. Organisiert wurde das Seminar vom Zentrum für Schlüsselkompetenzen (Twitter: #ZfSK) und es gehörte für die Studenten zum Modul „Sozialkompetenz“, so erzählte man mir es zumindest. „„Hast du eigentlich Freunde?“ oder die Frage: Warum bloggen?“ weiterlesen

Mein erster ScienceSlam für das Nachkriegskinder-Projekt

Am 14. Oktober 2013 habe ich zum ersten Mal an einem ScienceSlam im Bonner Pantheon-Theater teilgenommen. Dort habe ich das Thema meiner Psychologie-Diplomarbeit vorgestellt. Der Vortrag trug den sperrigen Titel „Evaluation der Methodologie einer Stichprobenreaktivierung“. Dabei ging es im Kern um eine einfache Frage: Wie bekomme ich eine Einwilligung zur Teilnahme an einer Studie von etwa 4000 Menschen, von denen ich aber nur 60 Jahre alte Adressen habe?

Der Auftritt hat mir sehr viel Spaß bereitet. Es war sehr schön, im Bonner Pantheon hinter die Kulissen blicken zu dürfen, um danach vor großem Publikum im Rampenlicht zu stehen und wissenschaftliche Inhalte in unterhaltsamer Form zu präsentieren. Hier ist die Aufzeichnung meines Vortrags.

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Das Bonner Kneipenquartett: die Geschichte einer Schnapsidee

Oli, ein guter Freund von mir, rief mich irgendwann im August an. „Sascha, ich kann noch nicht drüber reden, aber ich brauche vielleicht ein paar Tipps für die sozialen Medien, hast du Zeit?“ „Klar, kein Ding!“, sagte ich und war gespannt ob der geheimen Dinge, die Oli plante. Ein paar Tage später lud er mich zu sich nach Hause in die Bonner Altstadt ein. Wir saßen bei einem Bier und Kerzenschein auf dem Balkon, Karlos und Diana waren dabei und wir schauten gemeinsam auf die Kulisse aus Stadthaus und Altstadthintergärten. Oli und Karlos erzählten mir von ihrer Idee.
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Apps für Zotero – Literaturverwaltung mit iPhone und iPad

Ich bin ein großer Fan der kostenlosen und freien Literaturverwaltungssoftware Zotero. Leider gab es lange Zeit keine Apps für iOS, obschon ich gerne auch unterwegs auf meine Literaturverwaltung zugreifen können möchte. Aber damit eine App für Zotero unterwegs Sinn macht, muss Sie mehr können, als nur meine Literaturdatenbank anzeigen.

An eine App, die unterwegs benutzen möchte, habe ich folgende Anforderungen: „Apps für Zotero – Literaturverwaltung mit iPhone und iPad“ weiterlesen

Zukunft der Leere in der Datenwolke

Beim Lesen eines etwas älteren Artikels aus der DUZ, der „Unabhängigen Deutschen Universitätszeitung“ (Ausgabe 5 vom 26.04.2013, S. 34, „App in die Wolke“ von Christine Xuân Müller), hat es mir die Sprache verschlagen.
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Monographien unter Open-Access-Lizenz publizieren. Oder: eine Odyssee durch Papier und Bytes

Als ich beschlossen habe meine Magisterarbeit zu veröffentlichen, habe ich nicht erwartet, dass es so kompliziert werden würde. Ich dachte, ich stelle das Dokument einfach als PDF auf die Webseite, natürlich unter eine freie Lizenz (CC-BY 3.0 DE), und dann kann jeder es runterladen, kopieren, verteilen, ausdrucken, zerschreddern wie er eben möchte, Hauptsache, ich werde als Urheber genannt, alles nur für Ruhm und Ehre. Reich wird man mit geisteswissenschaftlichen Büchern eh nicht. Das alles wäre gar kein Problem gewesen und auf diese Weise habe ich auch meine Hausarbeiten hier im Blog veröffentlicht. (Dafür könnte man auch öffentliche Wissenschafts-Repositorien nutzen, wegen Langzeitarchivierung und besserer Verfügbarkeit, aber auch so war ich zufrieden.) Open Access ist mir wichtig, weil ich daran glaube, dass wissenschaftliche Inhalte frei verfügbar sein müssen (mehr: Manifest der Digital Humanities). Dazu kam bei meiner Magisterarbeit der „einfache“ Wunsch, das Buch auf Papier drucken zu lassen, so richtig mit ISBN und Verlag und Eintrag in der Deutschen Nationalbibliothek.  „Monographien unter Open-Access-Lizenz publizieren. Oder: eine Odyssee durch Papier und Bytes“ weiterlesen